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18. Januar 2016

Umzug läutet eine neue Ära ein: Therapie-Centrum für Essstörungen jetzt unter neuer Adresse

Kaum war der letzte Umzugskarton am Montag, den 18. Januar 2016, ins neue Haus geschafft, begann für das TCE - Therapie-Centrum für Essstörungen nach zwölf Jahren eine neue Ära: Das TCE ist mitsamt den Räumen seiner Tagklinik und den Therapeutischen Wohngruppen (TWG) von der Hanselmannstraße in die Lachnerstraße gezogen. Es hat damit das beschauliche Milbertshofen gegen das lebendige Neuhausen eingetauscht. Und ist gleichzeitig näher an das Klinikum Dritter Orden herangerückt, ohne seine räumliche Eigenständigkeit aufzugeben.

Das TCE befindet sich nun in einem Neubau, der eigens für die Therapieeinrichtung gebaut worden ist. Die ersten Kisten waren noch gar nicht richtig ausgepackt, da waren die großen, hellen Therapieräume und die modern eingerichteten therpeutischen WGs längst mit Leben gefüllt. Und ihre neuen Bewohner schauen bei einem Blick aus dem Fenster nun entweder in einen schönen Garten oder auf die herrliche Allee in der Lachnerstraße, in der neben eindrucksvollen Bürgerhäusern aus der Gründerzeit auch die mit Architekturpreisen gekrönte Herz-Jesu-Kirche steht.

Überhaupt finden die Patientinnen und Patienten in diesem neuen Umfeld künftig alles vor, was ihr Herz begehrt: Denn mit dem Rotkreuzplatz sind Kaufhaus, Bioladen, Supermarkt und Drogerie, Buchhandlung, Post und Bankfiliale, hübsche Cafés und eine der beliebtesten Eisdielen Münchens gleich "ums Eck".

Wenn sich die Anschrift und das Umfeld somit auch geändert hat, so bleibt das Wesentliche in Zukunft dennoch gleich: Denn an seinem bewährten Therapiekonzept hält das TCE auch in der Lachnerstraße weiter fest. Wirksamkeitsstudien hatten den Erfolg des langjährig erprobten Therapie­programms belegt: 91 Prozent der PatientInnen mit Anorexie und 95 Prozent der PatientInnen mit Bulimie können am Ende der regulären Therapiezeit als erfolgreich behandelt gelten. Auch ein Jahr nach der Therapie zeigen sich noch deutliche Verbesserungen im Bereich der essstörungsspezifischen Symptomatik, der Stimmung, der allgemeinen Psychopathologie und der Lebenszufriedenheit sowie eine hohe subjektive Zufriedenheit der Patientinnen mit dem Therapieerfolg.

 

Kontakt:
Petra Bönnemann
- Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 089 1795-1712
petra.boennemann@dritter-orden.de